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  • Das Buch wird aufgeschlagen

    Seite 136

    Kapitel 12

    Die Hände

    Teil 2

    Die Box des Collectors

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    Er gab es ihm mit einem Grinsen

    Er gab es ihm als

    Symbol der Verantwortung

    Er nahm es an mit Respekt

    Er nahm es mit einem Versprechen    

    Als er es nahm tat es weh

    aber er wusste dass es sein musste

    den er wurde zu einer Hand

    Er wurde zu der Box



    Er ist nie am selbenOort. Es scheint fast so als wäre er Überall. Er streift umher um alles vorzubereiten. Er hat viel Verantwortung. Alles muss perfekt sein. Aber er hat nur wenig Zeit. Der König der Sammler ist der König des Vergessens und gleichzeitig der Kaiser der Unwissenheit. Aber der Kaiser hat so viel zu tun. Es braucht eine Hand, die dem Kaiser hilft. Und so vollzieht er sein Werk. Lässt informationen verschwinden, manipuliert die Menschen. Denn Unwissenheit kann auch ein Segen sein.



    Den Raum betritt er nur wenn es nötig ist. Und doch geht seine ganze Arbeit nur um den Raum. “Du musst ihn beschützen, niemand darf an ihn rann kommen, alles muss so sein wie es sein soll.” hatte er zu ihm gesagt. Der Sammler hatte so viele feinde und so viel Angst. Dabei könnte er mit seiner Sammlung so viel bewirken. Warum wollte er das nicht verstehen? Der Sammler war immer nur an seiner Sammlung interessiert, so merkte er nicht was er alles tun könnte.



    Die Vorbereitungen sind abgeschlossen, die Hand kann an die Arbeit gehen. Denn nur wenn er sein Werk verrichtet hat, kann die Hand in Aktion kommen. Er selbst schien so unwichtig und doch wäre ohne ihn alles in gefahr. Während die Hand ihr Werk verrichtet wacht die Box über allem. Bei ihm gab es kein maß seiner Arbeit. Es gab nur erfolg und versagen. Doch versagen gab es bei der Box nicht. Nein. Denn sie war reine Perfektionismus.


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