Beiträge von MeSilas

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    Der Priester kniete vor dem großen Gründer.

    Doch er kniete nicht demütig, der Priester lag keinen Wert auf Tugenden.

    Denn er war ein Priester der Sünde und seine über Allen geliebte Sünde war die Völlerei.

    Und um seine Völlerei zu schmeicheln, gab er alles auf, er warf seine Ehre und Würde zusammen mit jeglicher Anerkennung in den immer gierigen, fleischigen Schlund.


    Der Gründer, welcher sah wie die antiken Reiche zusammenbrachen und wie die Vergangenheit verleugnet wurde, stand groß über ihm.

    Seine Füße, welche zu Wurzeln verzerrt und verbogen wurden, erstreckten sich bis in die Unterwelt und sein von Visionen geplagtes Haupt ragte über die höchsten Berge und die dunkelsten Wolken.

    Ein wahrhaft würdiger und beeindruckender Gründer, er hatte sich zweifelsohne den Titel eines Propheten verdient.

    Doch trotz seiner unübertreffbaren Gestallt, war sein Schatten in einem apokalyptischen Maßstab schrecklicher als er selbst.

    Er war ein Gott, doch sein Schatten war dazu im Vergleich wie die Ausgeburt des Chaos selbst- Wahnsinnig und doch bei Verstand und stets Pläne schmiedend.


    Der schreckliche Schatten des Propheten kontrolliert ihn, dieser Schatten wird ihn auf Ewig dominieren.

    Doch der Prophet war noch immer frei, mit Sicherheit nicht wahrhaft frei, doch freier als jeder Sterblicher.


    Dem unersättlichen und hochmütigen Priester wurde seine Bitte gewährt, ihr würde über ein Reich herrschen.

    Auch wenn seine Herrschaft nur eine Illusion ist, hat er zumindest das Phantom von Macht in seiner Hand.

    Und so regierte er ein Reich, welches ihm nicht gehorchte, doch er regierte.

    Nachdem das Fleisch gedeihte...

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    Man würde annehmen, dass es in der sibirischen Einöde eiskalt wäre.

    So ist es eigentlich auch.


    Doch in diesem kleinen Teil Sibiriens wird es nie kälter.

    Denn Fleisch wärmt. Es wärmt gut und lange.


    Der Mann, welcher sonst stehts in einem weißen Anzug gekleidet kommt, trägt zu seiner heutigen Mission ebenfalls einen Anzug.

    Jedoch eine andere Form eines Anzugs.

    Man könnte ohne Probleme den Anzug für eine Art Seuchenschutz-Anzug missverstehen und gänzlich falsch würde man auch nicht liegen.

    Allerdings würde man diesem Anzug damit seinen Wert absprechen.

    Es war nicht nur ein Seuchenschutz-Anzug, sondern ein Anzug zum Schutz vor dem roten Tod - Nicht einfach irgendeine Krankheit, sondern DIE Krankheit.


    Gefertigt wurde der Anzug aus dem uralten Feind des Fleisches - Metall.

    Das Metall, welches aus dem Blut der ersten Feinde des Fleisches gewonnen wurde.

    Eine einzigartige Fertigung.

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    Der Mann, welcher diesen bemerkenswerten Anzug trug, begann seine Wanderungen in dem Wald des Fleisches.

    Man kann sich allerdings sicher sein, dies war keine angenehme Wanderung.


    Das Ziel war klar; Der Schlund der sterblichen Hülle.

    Auf der Spitze eines hohen Berges, hinter vielen der gepeinigten Dörfern.


    So stampfte er los, über Gräser aus Gebeinen und durch Wälder aus Gedärmen.

    Stest verfolgt von nicht weniger als drei Ausgeburten der Hölle.

    Dämonen haben nichts intelligente oder gar zivilisiertes ans sich - ganz und gar nicht - Dämonen sind Kreaturen, welche sich ihren Instinkten hingegeben haben.

    Und so verhielten sie sich auch.


    Die Vielfalt war beeindruckend, fliegende Biester mit den Gesichtern von Krabben, Buddelnde Ungeheuer, welche mit jeder Bewegung Schmerzensschreie ausriefen und Skorpione mit den Gesichtern aller von ihnen getöteten Menschen auf dem Gesicht.

    Ein Ort, vor welchem die Hölle selbst sich fürchten würde.


    Es wird für diesen Ort keine Hoffnung geben.

    Das Beste, was man ihm anbieten kann ist Erlösung.

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    Der Heilige des roten Buchs; Mittwoch - Völlerei | Teil-2


    Dann bin ich einfach mal so frei, dieses generöse Angebot anzunehmen:


    Der Krieg des Fleisches!

    Links sind die Mekhaniten (Die Church of the Broken God)

    mit Cyborgs und unmenschlichen, mechanischen Monstrositäten.

    (Von dieser Seite strahlt ein blau - silbernes Licht)


    In der Mitte befinden sich drei, Schattige Gestallten, welche eine Art Portal oder Schlüssel beschützen.

    (Diese Gestallten sind die Gebrüder Tod, also könnte man als Skins ein mal O5-13 und Skelettartige Wesen nutzen)

    Dort Strahlt ein pur weißes Licht.


    Und rechts der Sarkizismus.

    Verzerrte Monster und halb-menschliche Wesen aus Fleisch und Blut.

    Kreaturen, die nicht ein mal als von der Erde stammend wahrgenommen werden können.

    Dort strahlt rotes Licht.


    Und vielleicht wäre es noch ganz cool, Religiöse Symbole als Kulissen mit ein zu bauen, wie ein Kreuz, apokalyptische Reiter oder Ähnliches.


    Ich hoffe das ist nicht zu viel verlangt, wird sicher fantastisch!

    Yeet.

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    Es hat gedämmert.

    Blicket auf, die Sonne scheint.


    Lasst euch be- und verzaubern,

    für den Schein der Sonne.


    Selbst der Teufel tanzt nicht seinen Tanz.

    Er summt nur zur ewigen Melodie der Sonne.


    So gebet' euch hin, Körper, Geist und so viel Mehr.

    Für die Sonne selbst.


    Es hat gedämmert, denn

    Es ist die Sonne.


    In der alchemistischen Lehre stand schwarzer Schwefel, ? (eng. Brimstone) für die Hölle selbst.


    Höhere Administration - Leitung


    Name Funktionen
    Jan Hügel Aufseher,
    allgemeine Personalverwaltung,
    thaumoturgische Leitung
    Dr. mult. Bruce Reinhardt Wissenschaftliche Leitung,
    wissenschaftliche und medizinische Personalverwaltung
    Supervisor of the AfIS "Sparrow"

    Leiter der Geheimhaltungsbemühungen,

    Sicherheits- und Geheimhaltungstechnische Personalverwaltung


    Gehobener Dienst

    Mittlerer Dienst

    Forschungen:

    Erforschung des menschlichen Bewusstseins:

    Durch verschiedene Mittel, unter Anderem Cognito Hazards (Memetics) oder psychoaktive Substanzen, soll erforscht werden, was Bewusstsein ist und was es bedeutet.

    Im Zusammenhang damit sollen verschiedenste Anomalien genauer untersucht werden, welche potenziell im direkten Zusammenhang mit Bewusstsein stehen;

    SCP-049

    SCP-035

    Potenziell SCP-343, SCP-3105-DE, SCP-353-DE, SCP-2006 & SCP-2013-DE

    Je nach Lage auch weitere SCP's.


    Kategorisierung der Seele:

    Währenddessen wird das Thema Seele bearbeitet - Es ist bekannt, dass Menschen Seelen besitzen, jedoch wurden bis zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Eigenschaften festgestellt, oder Regeln ausgemacht werden.

    Ebenso sollen Anomalien in der Forschung involviert werden;

    SCP-049

    SCP-035

    SCP-682 (Besondere Vorsicht ist geboten)

    SCP-158

    Potenziell SCP-343, SCP-666, SCP-001-DE


    Vereinigung der Forschungsstränge durch Alchemie:

    Beide Forschungsstränge sollen, sofern beide abgeschlossen wurden, in Verbindung gebracht werden.

    Die Verbindung zwischen Bewusstsein und Seele soll durch Alchemie geschaffen bzw. entdeckt werden.

    Potenziell hilfreiche Anomalien;

    SCP-682

    SCP-106 (Von dieser Möglichkeit wird abgeraten)

    SCP-001-DE

    Je nach Lage auch weitere SCP's.


    J̷e̸n̸s̷e̵i̸t̶s̴ ̵

    Sobald Seele und Bewusstsein durch Alchemie in eine direkte Beziehung gebracht werden konnten - Wechselwirkung - wird eine Abschließende Forschung starten.

    Diese wird behandeln, was mit und bei dem Ableben geschieht - Das Jenseits.

    Potenziell hilfreiche Anomalien;

    [̵̘͓̀͝Z̸̫̀̊ȅ̵̢̳n̷̛͖̎s̷̝͑͌ị̸͛̀è̴̃ͅr̵̙͉̓̀ẗ̷̫]̴̠͊̍


    In dem heutigen Essay geht es um Carl Gustav Jung, dem Begründer der Psychoanalyse, somit auch ein Mitbegründer (mit unter Anderem Sigmund Freud) der modernden Psychologie.

    Dabei schauen wir uns sein Konzept des Schatten, des Unbewussten und der Persona an;


    Der Aufbau der Psyche & Unbewusst-sein

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    Begriffserklärung;


    Persona:

    Die Persona beschreibt das Selbstbild, also wie man sich mit anderen Menschen verhält und agiert.

    Eine Recht passende Metapher ist dabei die Theatermaske, die Persona stellt im Grunde ein "psychische Maske" dar, welcher man anderen vorhält.

    Und wenn eben die Persona und das Ich-Bewusstsein sich zu stark von einander Unterscheiden, gilt man im Grunde als "Blender".


    Ich-Bewusstsein:

    Das Ich-Bewusstsein beschreibt die eigentliche Persönlichkeit.

    Während man die Persona also praktisch so "spielen" kann wie man will, ist das Ich-Bewusstsein nicht ohne Weiteres möglich zu verändern.

    Unter dem Ich-Bewusstsein fallen solche Dinge, wie Leidenschaften, Interessen, Vorlieben, Moralische Vorstellungen und Ähnliches.

    (Unter Anderem wird das Ich-Bewusstsein auch oftmals weiter aufgeteilt, eben nach Bedürfnissen, welche wichtiger oder weniger wichtig sind, in diesem Essay ist es jedoch vorerst nicht weiter von Relevanz).


    Persönlicher Schatten:

    Der persönliche Schatten umfasst nun alle unterdrückten, negativen Emotionen des Individuums.

    Dabei geht es nicht ein mal um besonderst "kranke" Menschen, sondern um jede normale Person.

    Sicherlich hatte jeder bereits öfters unfassbar dunkle, ausartende Gedanken, in welchen man sich vorstellt, wie eine Person, welche man verachtet leidet.

    Egal ob durch neutrale Umstände oder eigenes Zutun.

    Also simpel gesagt ist der persönliche Schatten das gefährliche und animalische in der Psyche.

    Dabei wird jedoch der persönliche Schatten direkt durch das Ich-Bewusstsein geformt.


    Archetypischer Schatten:

    Der archetypische Schatten umfasst nun alle dunklen Triebe, welche nicht nur das Individuum hat, sondern auch das Kollektiv (die gesamte Gesellschaft, wenn nicht sogar Menschheit).

    Während Jung noch dachte, dass der archetypische Schatten durch metaphysische Ideen beeinflusst wird, wissen wir heutzutage, dass der Steuermann hinter dem kollektiven bzw. archetypischen Schatten die Biologie ist.

    Man könnte wohl als Synonym für archetypischer Schatten auch Instinkte nehmen, schlussendlich steht der archetypische Schatten schlicht für das grundlegend Gewalttätige des Menschen.


    Damit wir jetzt aus all den Begriffen Sinn machen können, müssen wir uns noch eine weitere Sache anschauen;

    Das Unbewusste:

    Tatsächlich ist es ein weit verbreiteter Fehler anzunehmen, dass es ein Unterbewusstsein gäbe, dies ist jedoch in der "mainstream" Psychologie nicht der Fall.

    Jedoch gibt es das Unbewusst-sein, dies Umfasst im Grunde alle neurologischen und psychologischen Aktivitäten, über welchen sich die Person nicht vollkommen bewusst ist.

    Für hier ist jedoch erst mal nur das wichtig zu verstehen - Alle Teile der Psyche (z.B eben jetzt der Schatten, das Ich-Bewusstsein und die Persona) beeinflussen sich bewusst und unbewusst gegenseitig, sie stehen in dauerhafter Wechselwirkung zueinander und sind nicht vollkommen getrennt - Im Gegenteil sogar, es ist unfassbar schwer als Laie überhaupt festlegen zu können, wo bei einer dritten Person die Grenzen des Ich-Bewusstseins oder des Schattens liegen.


    Abschluss:

    Wie jeder gute Psychologe war auch Jung eine Form von Philosoph.

    Und er hat im Grunde formuliert, wie man mit dem Schatten umgehen soll.

    Das Ziel sollte nicht sein, den Schatten zu unterdrücken, sondern ganz im Gegenteil - Ihn anzunehmen und daraus Kraft schöpfen.

    Denn laut ihm würde man eine unerschütterliche psychische Stabilität erlangen, wenn man das "Böse" akzeptiere und für sich selbst nutze.

    Man sollte ihn jedoch nicht falsch verstehen, man soll jetzt nicht jemanden umbringen, nur weil man es will, sondern soll man die primitive Kraft, die eben hinter dem Schatten steckt, nutzen, um frustrierende oder gar verletzende Aufgaben zu überwinden - egal ob psychisch oder physisch.

    Im Grunde sagt er: Sei die stärkste Person bei der Beerdigung deines Vaters - dies bringt dich weiter, als dich in Selbstmitleid zu wälzen.


    Cool, heute mal etwas abstrakteres.

    Ok, Tschüss.

    Yeet.

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    PS: Die Struktur, welche ich heute "erklärt" habe, ist keine unangefochtene oder gar absolute Struktur.

    In der Psychologie gibt es nun mal kein "Richtig" oder "Falsch", sondern nur ein "richtiger" oder "falscher".

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    Der maskierte Fürst der Schwärze kniete.

    Er kniete vor seinem König, dem gehängten König.

    Der Gott der Unterhaltung, egal ob Dramaturgie, Tragödie oder Komödie, alles kam bei ihm zusammen.

    Und die Domäne des Fürsten war die schmerzhafte Unterhaltungskunst. Folter; Manipulation; Sadismus.


    In normalen Welten wäre dies nicht vorstellbar - Eine Gesellschaft, welcher nur der Unterhaltung selbst dient.

    Doch dies ist keine normale Welt.

    Es ist Allagada - die Welt der Unterhaltung selbst! Jeglicher Unterhaltung!

    Und das Wichtigste ist wohl, dass niemand einen Groll gegen einen Anderen hegt; Alle tragen sie Masken, doch ob sie die Masken tragen, damit sie sich nicht schämen, oder doch um nur dauerhaft ein Theaterstück aufzuführen? Wer weiß.


    Doch wie jedem bekannt ist, funktioniert Dramaturgie nicht ohne Tragödie.

    Und der erste Akt, des Stücks, welches bereits seit Äonen spielte, sollte zu einem Ende kommen - Es sollte zu einem Finale kommen.


    Natürlich müssten aber dauerhafte Folgen entstehen, alles andere wäre nicht vollwertig genug.

    Den König könne man nicht stürzen - er ist schließlich die wichtigste Figur.

    Doch wie wäre es mit einem der Fürsten? Genial. Wohl möglich könnte er in späteren Akten durch Wendungen und Manipulationen wieder kehren.

    Doch welcher Fürst sollte es wohl sein, der Rote, Weiße, Gelbe oder Schwarze?


    Selbsterklärend. Man braucht Intrigen, Skrupellosigkeit und Manipulation - Alles vereinte sich in ihm, dem schwarzen Fürst.

    So wurde er verbannt, seiner Ländereien beraubt und seines Körpers erleichtert.

    Einfach nur eine Maske, geworfen in den Abgrund, mit einem unbekannten Ziel...

    Unzählige Zeitalter später...

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    Erstaunlicherweise war das Herrenhaus sehr gepflegt.

    Ein gemähter Rasen, geschnittene Hecken und auch saubere Fenster, wer sich auch immer in diesem Haus befand, lag viel Wert auf Ordnung und Stil.

    Tatsächlich hatte es geradezu etwas märchenhaftes, die Sonne strahlte, die Vögel sangen und aus dem Haus lies sich der Duft von frischem, warmen Apfelkuchen vernehmen.

    Man hätte am liebsten gefragt, ob man denn auch ein Stück haben könnte und würde sich über Politik, Sport und Wirtschaft mit dem Hausherren unterhalten.


    Da war es geradezu enttäuschend, dass dies leider unmöglich war, wenn auch eine amüsante Vorstellung.

    Durch die Fensterfront konnte man jedoch kaum etwas erkennen, es war nicht so, als wären die Fenster versperrt, oder wären zugeklebt worden, sondern viel mehr, dass ein dichter Nebel verhindern würde, dass man mehr als nur Schleier erkennt.


    Der in weiß gekleidete Mann, diesem mal tatsächlich sogar aufgrund der Hitze mit einem passenden Hut, machte vorsichtige Schritte auf die Tür zu.

    Es schien, als würde es ihm wiederstreben dieses Haus zu betreten, was wiederum außerordentlich paradox wirkt, wenn man sich vorstellt, dass er noch vor weniger als einer Woche, ohne mit der Wimper zu zucken, ein verschimmeltes Haus, welches jede Sekunde hätte zusammenbrechen können, ohne den geringsten Zweifel betrat.

    Vermutlich trifft hier der Spruch "zu gut um wahr zu sein" zu.


    Er griff an den Türknauf - verschlossen.

    Aber nichts, was sich nicht mit einem gezielten Tritt lösen lassen würde.


    Erneut wiederstrebte es ihm, doch Pflicht ist Pflicht.

    Ein gezielter Tritt und die Tür war offen.


    Möglicherweise versteht man besser, woher dieser Unwille stammt, wenn man sich der Geschichte des Hauses bewusst wird;

    Das Haus, dieses alte, nicht unbedingt un-beeindruckende Herrenhaus war das Kindheitshaus eines bemerkenswertes Menschen.

    Unabhängig davon, weshalb der Eindringling dieses Haus wählte, es war kein Zufall.


    Auch wenn nun die Eingangstür offen stand, verflüchtigte sich der Nebel nicht, es schien so, als würde er den Mann verfolgen.

    Er bewegte sich von allein.

    Der Mann in Weiß, welcher im starken Kontrast zu dem schwarzen Nebel stand, untersuchte das Haus, das leerstehende Wohnzimmer, die frisch geputzte Küche und das glänzende Badezimmer.

    Nun stand er vor der Entscheidung, ob er in den Keller geht, oder in den ersten Stock.


    Er ging in den Keller, so könne er sich sicher sein, dass niemand ihn von hinten überraschen könne.

    Die Kellertür wurde langsam geöffnet und eine Wolke aus eisenhaltigen Gestank kam ihm entgegen.

    Die Stufen waren voll mit einem schwarz-toxischem Schleim.

    Langsam bewegte er sich die Stufen runter und er fand... Menschen.

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    Ein Keller mit duzenden Leichen, die eine schlimmer zugerichtet, als die andere und allesamt mit einem verstümmelten Gesicht.

    Verstörend ist jedoch nicht, dass dort tote Menschen lagen, sonder wie sie gestorben sind.

    Es sind nicht alle gestorben, dadurch, dass der Körper der Toxizität nachgab...

    Mindestens ein Viertel starb an Verletzungen; Verbrennungen, Säure, Schnitte, gebrochene Knochen, sie wurden ertränkt, oder gehäutet.


    Jemand lebte seine Leidenschaft in vollen Zügen aus.

    Der Mann wendete seinen Blick ab, der Blick war gefüllt mit Gleichgültigkeit und einem Funken trauer.


    Er begab sich mit einem schnellen und gezielten Schritt in den ersten Stock, man kann es Intuition oder auch Erfahrung nennen, jedoch blieb er keinen Moment länger, als nötig im ersten Stock.

    Sein Blick richtete sich direkt auf die Treppen zum Dachboden. Als wäre seine Vorsicht verschwunden, trat er die Tür zum Dachboden ein, doch dies war alles Andere als unvorsichtig, er wusste nur ganz genau, in welcher Situation er sich befand - mit Vorsicht lässt sich nicht immer überleben, Aggressivität kann ein mächtiges Werkzeug sein.


    Und da befand es sich, ein maskiertes Ungetüm und es... arbeitete.

    Es nähe Haut, Fleisch und Knochen zusammen, als würde es eine Statue modellieren, einen neuen Körper.

    7t5k7c4t.pngƯ̸̦͍̬̭͑͑̃ņ̶͎̫͎̟̭͇̞̑d̷̨̬̱͚̳̭̙͇̣͙͌͑̋̽̈̃ ̴̨͔̼̊e̷̢̯̬̠̫͙̮̮͋̕s̸̨̺̖͓̼̼͇̜̱̋̆̐̍̀̚͝ ̷̛̙͉̋͋̕̕͜l̸̗̖̓̔ą̴̢͈͍͉̲̠̓̏̀̈͌͝͝͝c̵̬̠̖̱͍̪̿̈́̈̋̐̓̉͑͝ḩ̴̬̩͔͎͓̟̖͆͜͝t̴̡̛̹̫̄́̊̈́̕͘͘ḛ̸̌̈́̓͂̐̈̿̏̋͝

    Der Mann griff in seine Tasche und zog ein rotes Buch aus seiner Tasche und begann einen Spruch aufzusagen;


    Sas apovállo. Máska tis lagneías, diastrofí.


    Diese Worte, welche von der Maske auch verstanden wurden, lagen schwer im Raum.

    Und die Maske weinte, überwältigt von Trauer schlug sie gegen den selbst-genähten Fleischsack hinter sich.

    Sie wollte ihre eigene Existenz beenden, doch wie sollte sie es denn tun? Ein unsterblicher Fürst, der noch eine wichtige Rolle im großen Theater spielen muss, ihm ist es nicht vergönnt zu sterben.

    Die Maske riss sich selbst vom Körper runter, wenn sie schon nicht sterben könne, wolle sie zumindest schlafen.

    Innerlich leer, jedoch immer zu versuchend die Leere mit der Lust nach neuen Körpern zu stopfen, lag die Maske einfach da.

    Der Mann zögerte nicht, er nahm die nun stille Maske auf und steckte sie in seine Tasche.


    Die Maske redete nicht mehr, rebellierte nicht mehr, sie war einfach nur noch... da.


    Fortsetzung folgt:

    Der Heilige des roten Buchs; Mittwoch - Völlerei

    Sehr geehrter Direktor-Anwärter,

    Die Overwatch hat sich dazu entschieden,

    Sie nicht anzunehmen.


    Aufgrund des stumpfen "Diebstahls" der vorherigen Bewerbung,

    welcher nachhaltig das Vertrauen in Ihre Aufrichtigkeit gestört hat.

    Weitere Bewerbungen werden bis zum Ende des nächsten Monats (31.07.2020) grundlegend,

    eben aufgrund dieses Zweifels der Aufrichtigkeit,

    abgelehnt.


    Im Namen der gesamten Overwatch;

    O5-13

    fe6c06327db94b54814e233b69e8c014

    Die einzigen SD's, die im Moment aktiv sind, sind du und Konrad.

    Es wird jedoch angepeilt, dass man auf circa 3 aktive SD's kommen will.

    Da jedoch auch schon mehrfach über verschiedene aktive Zone Manager abgestimmt wurde, keiner jedoch eine positive Mehrheit erhielt, bleibt die Bewerbungsphase offen, bis man eben auf drei aktive SD's kommt.

    Nevermind, Dale wurde soeben als SD angenommen.

    Hiermit ist die Bewerbungsphase #freezed.

    Sehr geehrter Direktor-Anwärter,

    Die Overwatch hat sich dazu entschieden,

    Sie anzunehmen.


    Diese Entscheidung hat lange auf sich warten lassen,

    da die Overwatch sich Zeit lies,

    um mitzuverfolgen,

    wie sich Ihre Aktivität entwickelt.

    Da eine konstruktive Entwicklung festgestellt werden konnte,

    kam es zu dieser Entscheidung.


    Desweiteren kommen Ihnen natürlich bereits vorherige Erfahrungen zugute.

    Im Besonderen wird die Erfahrung als Ethikkommissar und Site Director genannt.


    Da Sie allerdings "in dieser Site" erst recht neu sind,

    wird Ihnen eine Testzeit auferlegt.

    In dieser wird vor Allem auf Ihre Attitüde geachtet.

    Ergo, ob Sie Ihre Macht kompetent nutzen, oder eher doch ausnutzen.

    Diese Testzeit Endet am Ende des Monats - 30.06.2020.


    Zum Posten können Sie antreten, sobald ein Overseer Sie fachlich eingewiesen hat.

    Dies wird zeitnah geschehen.


    Im Namen der gesamten Overwatch;

    O5-13

    fe6c06327db94b54814e233b69e8c014

    Sind momentan nicht genug Site Directoren im dienst?

    Die einzigen SD's, die im Moment aktiv sind, sind du und Konrad.

    Es wird jedoch angepeilt, dass man auf circa 3 aktive SD's kommen will.

    Da jedoch auch schon mehrfach über verschiedene aktive Zone Manager abgestimmt wurde, keiner jedoch eine positive Mehrheit erhielt, bleibt die Bewerbungsphase offen, bis man eben auf drei aktive SD's kommt.