Patientenakten des psychiatrischen Dienstes

OOC: Jeder mit der notwendigen Berechtigung kann im RP die nachfolgenden Akten aufrufen, wobei jeder Abruf theoretisch vom AIS und Ethik einsehbar ist. Bitte nichts unter diesem RP Thread kommentieren, da er tatsächlich für wichtige RP-Dokumente übersichtlich bleiben soll. [*Text*] sind OOC-Bemerkungen zum besseren Verständnis]

Medizinische Abteilung III

Psychatrischer Dienst der Foundation

VzElPa - Verzeichnis elektronischer Patientenakten

Willkommen im Datenverwaltungssystem des Psychiatrischen Dienstes. Von hier aus können Sie eingespeicherte ElPas einfach und papierlos abfragen. Bitte beachten Sie, dass jeder Abruf protokolliert, und bei unauthorisiertem Zugriff eine Meldung an die interne Revisionsabteilung [*AIS*] gefertigt wird. Für Fragen zum VzElPa sowie zum Datenschutz [*es gibt keinen*] wenden Sie sich bitte an einen Medical Director. Wir wünschen eine aufschlussreiche Recherche!

Hinweis zu den Sicherheitsfreigaben: Akten die vor September/Oktober 2020 verfasst wurden wenden noch das alte Sicherheitsfreigabesystem an. Altakten mit Sicherheitsfreigabe 4 sind, sofern nichts anderes angegeben, ab OSA einsehbar, darunter für jegliches psychiatrisches Personal. Sollte ein externer Mitarbeiter Zugriff auf Altakten anfragen (mit entsprechender Begründung!), prüfen Sie immer, welche Freigabe die Akte nach heutigen Standards hätte.

Inhaltsverzeichnis

AZ - 22/11/19-01

Diese Akte wurde zwecks Zuständigkeitswechsel nach ██████ überstellt.

BA: Dr. Peter Wenzel, Dr. Friedrich Hanßen

Sicherheitsfreigabe: Behandelnde Ärzte, O5

VM: Erstuntersuchung erfolgte auf persönlichem Wunsch von Alex Horn

Personalien

Name: Horn

Vorname: Alex

DOB: ██.██.██

Abteilung: Management

Position: Site Director

Dienstgrad: -

Untersuchung

[x] Psychologisches Gespräch

[x] Neurologische Untersuchung

[ ] Physiologische Analyse

Bemerkungen:

Der Patient wurde auf eigenem Wunsch einer umfassenden, störungsoritientierten psychologischen Untersuchung unterzogen. Herr Horn gab an, innerhalb der letzten drei Monate unter leichten Konzentrations- und Gedächtnisstörungen zu leiden. Weitere Tests gaben ergaben, dass auch die Reaktionsfähigkeit sowie Fähigkeit zur Bildung komplexer kognitiver Planungsprozesse erschwert ist. Ein weiterführender Test mit Verdacht auf Demenz (F.00,-* und untergeordnete Punkte) bestätigte den ersten Verdacht.

Eine neurologische Untersuchung wurde angesetzt. Bevor diese durchgeführt werden konnte, wurde der Patient durch Dr. Frienrich Hanßen (Abteilung III) wegen Bewustlosigkeit eingeliefert. Eine Untersuchung nach CC/MS ergab eine Überdosis an den Wirkstoffen von ehemals verschriebenen Antidepressiva, wobei als Verursachung für die Intoxiation (F19.0, nicht näher bestimmt) Serotin als Primärstoff vermutet wird. Durch die Verabreichung von SSRI sowie einer Magenspülung konnte Herr Horn zunächst stabilisert, und nach weiteren Maßnahmen in einen handlungsfähigen Zustand versetzt werden.

Zu den Motiven der Selbstintoxiation gab der Patient an, keine Erinnerungen zu haben. Ein obligatorisches vEEG-Screening zeigte anormale Aktivität im Temporallappen. Um möglichen Gewebeschäden durch einen Missbrauch von Psychopharmaka und die daraus resultierende Überproduktion neurochemischer Abläufe zu untersuchen, erfolte ein CT des Schädels.

Die angefertigen CT-Ausnahmen (siehe Anhang) zeigen einen klar identifizierbare Tumor mit einem Umfang von 9 mm im oberen Bereich des Temporallappens an der Grenze zur Primärmotorischen Rinde.

Diagnose

Es wird eine nicht näher bezeichnete Demenz nach ICD-10 F03 in Korrelation mit einer bösartigen Neubildung des Gehirns nach C72.2 diagnostiziert. Die Intoxiation nach F19.0 Bedarf im Kontext der Gesamtlage keine weitere Berücksichtigung.

Therapiemaßnahmen

Die Behandlung des Tumors hat Priorität. Aufgrund der innerhalb weniger Monate aufgetretenen Symptome ist ein rasches Wachstum anzunehmen, Maßnahme zur Behandlung werden in den Folgetagen mit dem Patienten evaluiert und sollten im Anschluss unverzüglich getroffen werden.

AZ - 23/11/19-01

BA: Dr. Peter Wenzel

Sicherheitsfreigabe: SL3, psychiatrischer Dienst

VM: Anweisung des Side Directors Alex Horn.

Personalien

ID: E6-879 'ShadowWolff

DOB: -

Abteilung: MTF

Position: -

Dienstgrad: Private

Untersuchung

[ ] Psychologisches Gespräch

[ ] Neurologische Untersuchung

[x] Physiologische Analyse: Blutanalyse zur Bestimmung der BAK

Bemerkungen:

Der Patient wurde auf Anweisung des SD zu mir geschickt, da die Vermutung des Missbrauchs von Rauschmitteln während der Dienstzeit bestand.

Nachdem ein Schnelltest auf einen kürzlichen Konsum hindeutete, wurde zur Bestimmung der Blutalkoholkonzentration eine Blutanalyse durchgeführt. Nach Angabe des Patienten hatte dieser kürzlich "mehrere Flaschen" konsumiert.

Diagnose

Das Testergebnis ergab eine BAK von 1,1 k/kg (Promille). Der nähere Zeitpunkt des Konsums konnte nicht näher bestimmt werden, wird anhand der Angaben des Patienten auf vor ca. 1-3 Stunden vermutet. Ein akuter Rausch im Sinne des ICD-10 F10.0 durch Alkohol wurde nicht diagnostiziert. Anzeichen auf eine Abhängigkeit nach F10.2 liegen nicht vor.

Therapie- und Folgemaßnahmen

Es ist keine weiterführende psychiatrische Maßnahme erforderlich. Zur Prüfung eines Möglichen Disziplinarverstoßes (Trunkenheit während des Dienstes) wurde eine Kopie des Untersuchungsbericht an den Side Director sowie die den MTF-Rat zur Kentnissnahme übersendet.

AZ - 30/11/19-01

BA: Dr. Peter Wenzel

Sicherheitsfreigabe: SL1

VM: Routineuntersuchung der D-Klassen

Personalien

Name: Gustav HolzBerg

Kennung: D-0787

DOB: 20.03.1986

Position: D-Klasse

Untersuchung

[x] Psychologisches Gespräch

[ ] Neurologische Untersuchung

[ ] Physiologische Analyse

Bemerkungen:

Der Patient war zuvor Häftling im Hochsicherheirstrakt des State Prison ████████ ████████, von wo aus er am ██.██.████ aus in die Site 65 verfrachtet wurde. Ursprünglicher Grund für seine Inhaftierung waren mehrere Sexualmorde im US-Bundesstaat ████. Bereits während seines kurzen Aufenthalts im Staatsgefängnis kam er durch sein gewalttätiges Vorgehen gegenüber dem Justizvollzugsdienst in Isolationshaft.

Es ist fragwürdig, weshalb eine derart unkooperative, risikobehaftete Person als D-Klasse rekrutiert wurde.

Diagnose

Die Informationen aus dem psychologischen Gespräch deuten auf eine mögliche Störung des Sozialverhaltens nach ICD-10 F91. 3 hin.

Die wiederholt abwertenden Aussagen, welche sich auf das Sexualverhalten des mütterlichen Elternteils des Wach- und Medizinpersons abzielten, deuteten auf ein frühkündliche Trauma hin. Aus den verfügbaren Patienten- und Gerichtsakten staatlicher Institutionen geht hervor, dass der Patient im Alter von acht Jahren massiver Vernachlässigung sowie psysicher Gewalt durch den Vater ausgesetzt war. Durch die Machtstellung des Vaters kanalisierte der Patient zur Traumaverarbeitung sämtliche Rache- und Hassgefühle auf den weiblichen Elternteil, welches er wiederrum später im Rahmen der Sexualmorde auf unebteiligte Frauen projezierte.

Eine nähere Untersuchung zur endgültigen Diagnosestellung sowie auf eine mögliche Posttraumatische Belastungsstörung oder Dissoziale Persönlichkeitsstörung konnte aus Gründen (siehe unten) nicht durchgeführt werden.

Therapie- und Folgemaßnahmen

Der Patient wurde wegen wiederholter, schwerwiegender Verletzung des Sicherheitsbestimmungen terminiert.

AZ - 09/01/20-01

BA: Dr. Peter Wenzel

Sicherheitsfreigabe: SL4, psychiatrischer Dienst

VM: Bitte um Kentnissnahme durch GOSA Henning und Nep Nep als unmittelbare Vorgesetzten des Patienten

Personalien

Name: Storm

Vorname: Ray

DOB: -

Abteilung: Medizinische Abteilung

Position: Feldärzte

Dienstgrad: Arzt

Untersuchung

[x] Psychologisches Gespräch

[ ] Neurologische Untersuchung

[ ] Physiologische Analyse

Bemerkungen:

Der Patient begab dich auf Empfehlung durch mich zu einem psychologischen Prüfgespräch.

In vorherigen Gesprächen zeigte der Patient stark normabweichende Verhaltensweisen in Bezug auf menschliche Sozialvorstellungen. Unter Hinzuziehung der Personalakte wurden seine Vorstellungen im Gespräch weiter ausgeführt. Dr. Storm berichtet von Erlebnissen aus seiner frühen Kindheit bis hin zum Eintritt in das Medical Corps der US-Army während des Vietnamkrieges. Dabei zeigt er stehts eine auffällig gleichgültige Haltung gegenüber dem menschlichen Leid.

Durch weitere Befragungen konnten Anzeichen über eine Verwahrlosung durch die straffälligen Eltern ans Licht gebracht werden. Bereits in dem frühkindlichen Lebensabschnitt prägten Gewalttaten das Sozialverhalten des Patienten Storm. Weiterhin fällt er in seinen Erzählungen durch einen anormalen Mangel an Empathie gegenüber Mitmenschen auf. Im Vordergrund steht dabei stets die gleichgültige Haltung, konkrete Zwecke wurden nach aktuellem Stand dabei nicht verfolgt.

Diagnose

Eine Diagnose gestaltet sich zum aktuellen Zeitpunkt schwierig. Für eine Diagnose nach ICD-10 F.60.2, einer dissoziale Persönlichkeitsstörung mit der Ausprägung Psychopathie, liegt nicht das Merkmal des mannipulativen Verhaltens bzw. der arglistigen Natur vor. Zwar wäre die Abwandlung der Soziopathie denkba, jedoch fehlt es hier an der Impulsivität des Patienten. Auch tritt die Selbstdarstellung nicht in den Vordergrund, weshalb eine narzistische Persönlichkeitsstörung nach F60.8 ausgeschlossen ist.

Anhand der bisherigen Daten wird vorläufig eine Störung des Sozialverhaltens bei fehlenden sozialen Bindung nach F91.1 diagnostiziert. Eine nähere Spezifizierung sowie ggf. eine Zweitdiagnose hinsichtlich einer tiefgreifenden Entwicklungsstörung nacg F84.- muss in weiteren Untersuchungen vorgenommen werden,

Therapiemaßnahmen

Im Fall einer anhaltenden Kooperation des Patienten werden voraussichtlich weitere Gespräche und Untersuchungen stattfinden. Alles darüber hinaus obliegt dem Ermessen der GOSA. Eine akute Gefahr geht nach Aktenlage nicht von dem Patienten aus.

AZ - 21/01/20-01

BA: Dr. med. Peter Wenzel

Sicherheitsfreigabe: SL4, psychiatrischer Dienst

VM: Routinebefragung des Personals der D-Klasse

Personalien

Name: Stevensberg

Vorname: Max

Kennung: D-1084

DOB: -

Untersuchung

[x] Psychologisches Gespräch

[ ] Neurologische Untersuchung

[ ] Physiologische Analyse:

Bemerkungen:

Im Rahmen der regelmäßigen Kontrollbefragung äußerte der Patient eine Sichtung von SCP-999. Anzeichen für psychische Auffälligkeiten oder anderweitge medizinische Beschwerden waren nicht ersichtlich. Vorschriftsgemäß wurde dem Patient ein Amnestika der Klasse C verabreicht. Im Rahmen einer kurzen Beobachtung zeigte dieser die üblichen Nebenwirkungen. Nach Eintritt des sedierenden Wirkung und einer Prüfung der stabilen Atmung wurde der Patient wieder den Facility Guards übergeben.

AZ - 19/11/20-01-A

BA: Dr. Peter Wenzel

Sicherheitsfreigabe: SL4, medizinische Abteilung

VM: Kennbuchstabe A [*Ambulant*], Behandlung aufgrund von Notfallzuständigkeit

Personalien

Name: Romain

Vorname: Ethan

DOB: -

Abteilung: AAA (vorläufig)

Position: -

Dienstgrad: -

Untersuchung

[ ] Psychologisches Gespräch

[ ] Neurologische Untersuchung

[ ] Physiologische Analyse:

[x] Ambulante Behandlung

Bemerkungen:

Der Patient wurde durch den LCZ Manager Niehaus in die Krankenstation begleitet. Nach dessen Angaben ist der Patient in einen leeren Aufzugsschacht gefallen, und verspürt nach dem Aufprall Schmerzen im mittleren Bereich der Brustwirbelsäule.

Diagnose

Eine Begutachtung des Schmerzbereiches zeigte eine mittelstarke Schwellung in dem Schmerzbereich. Eine anschließende CT Aufnahme der Brustwirbelsäule ergab ein eien angebrochene Stelle. Es wird somit eine stabile Wirbelfraktur des Typus A1 anch ICD-10 S22 diagnostiziert.

Behandlungsmaßnahmen

Aufgrund der sauberen Anbruchsfraktur ist eine operative Maßnahme nicht erforderlich. Die obligatorischen Verabreichung von Entzündungshemmern mit abschwellender Wirkung sowie Medikamenten zur Schmerzlinderung wurde vorgenommen. Eine konservierende Maßnahme in Form eines medizinischen Korsetts wurde verordnet und dem Patienten übergeben. Nach aktuellem Stand besteht eine gute Prognose, nach 4-6 Wochen eine vollständige Genesung zu erzielen. Die dazugehörigen gesundheitlichen Sicherheitshinweise wurden erläutert. Der Patient wurde im Anschluss entlassen.

AZ - 24/01/20-01

BA: Dr. med. Peter Wenzel, Dr. Nils Flügel ( Slin )

Sicherheitsfreigabe: SL4, psychiatrischer Dienst

VM: Überweisung zur gemeinsamen Diensttauglichkeitsprüfung

Personalien

Name: Droggelbecher

Vorname: Heinz

DOB: -

Abteilung: Forschung

Position: Junior Researcher

Untersuchung

[x] Psychologisches Gespräch

[ ] Neurologische Untersuchung

[ ] Physiologische Analyse:

Bemerkungen:

Der Patient wurde von durch Dr. Flügel im Rahmen einer Befragung untersucht, nachdem sich dieser nach eigenen Angaben selbst in einer Zelle ohne Grund eingesperrt hatte.

Mit Erlaubnis des diensthabenden LCZ Managers John Nelson erfolgte eine Vorladung zur Untersuchung. Herr Droggelbecher kam dieser ohne körperlichen Zwang nach.

Diagnose

Im Rahmen der angeordneten, psycholigischen Untersuchung fiel es dem Patienten schwer, elementarste Informationen wie das Alter, die Zugehörigkeit zur Foundation oder den Grund für seine Anwesenheit in der Medbay zu nennen. In weiteren Fragen verstrickte dieser sich zunehmend in Widersprüche. Er zeigte sich nicht in der Lage, seinen Lebenslauf sauber wiederzugeben. Es wird nach eingehender Untersuchung somit eine Gemischte kortikale und subkoertikale vaskuläre Demenz diagnostiziert.

Therapiemaßnahmen

In Anbetracht seines schon fortgeschrittenen Dienstalters wird der Patient pensioniert und an eine Pflegeeinrichtung außerhalb der Foundation zur weiteren behandlung überstellt.

AZ - 24/01/19-02

BA: Dr. med. Peter Wenzel

Sicherheitsfreigabe: SL4, psychiatrischer Dienst

VM: Untersuchung im Rahmen einer vorläufigen Einweisung durch den LCZ Manager Nelson.

Personalien

Name: Berger

Vorname: John

DOB: .

Abteilung: Servicepersonal

Untersuchung

[x] Psychologisches Gespräch

[x] Neurologische Untersuchung

[x] Physiologische Analyse: Drogenscreenig per CC/MS

Bemerkungen:

Der Patient wurde nach wiederholter Befehlsverweigerung, Beleidigung gegen Mitarbeiter und deutlichen Anzeichen von kommunikativen und motorischen Störungen eingewiesen und durch Anwendung von körperlichem Zwang fixiert. Das Gespräch stellte sich durch

Diagnose

Psycholisches Gespräch

Die Gesprächsführung gestaltete sich schwierig, da der Patient regelmäßig seine Aufmerksamkeit auf andere Dinge richtete. Es zeigten sich Anzeichen einer Dissoziativen Persönlichkeitsstörung nach F44.81 durch die Primäridentitäten "Timmy" und "Ronny". Es zeigten sich starke Anzeichen einer Hyperkinetische Störung nach ICD-10 F90.9, bedingt durch die Merkmale einer ADHS und sonstigen Störung des Sozialverhaltens. Weitere Angaben machte der Patient nicht.

CC/MS Analyse

Die Blutanalyse des Patienten zeigte eine Blutalkoholkonzentration von 0,8 k/kg (Promille), anderweitig jedoch keine Auffälligkeiten.

Neuroligische Untersuchung

Ein vEEG-Screening zeigte Läsionen im Bereich des Scheitellappens sowie des somatososen-sorischen Cortex.

Gestützt durch die Akteneinsicht ergibt sich ein komplexes Störungsbild. Ein früherer, exxesiver Drogenkonsum sowie erheblicher Kontakt mit Gamma-Strahlung im Rahmen der früheren Tätigkeit wird als Hauptursache für die Läsionen vermutet. In Ermangelung einer konkret zuordbaren Störung wird eine sonstige organische Störung nach F.09 disgnostiziert.

Therapiemaßnahmen

Der Patient ist durch seine massiven, neurologischen Schäden voraussichtlich mit einem Schwerbehindertengrad zu versehen. Er ist nicht mehr zur beständigen Lebensführung ohne professionelle Hilfe in der Lage. Während seine MIP sowie die Hyperkinetische Störung möglicherweise im Rahmen einer Langzeitthreparie zu behandeln sind, sind die Läsionen des Hirngewebes irreperabel. Er wird daher zur dauerhaften Betreueung in eine andere Einrichtung der Foundation verlegt. Sollten sich wider Erwarten seine Störungen auf ein therapierbares Niveau begrenzen, ist eine Behandlung vor Ort jedoch nicht ausgeschlossen.

Die verschwundenen Änderungen der letzten Tage werde ich am Wochenende neu schreiben. Primär betrifft das nur die Patientenakte von Henning, da die anderen durch den Bug verloren gegangene Daten waren lediglich Formartierungs- und Verlinkungsänderungen.

Sollte dennoch jemand seine Akte (ggf. durch einen anderen Doktor verfasst) vermissen, schreibt mich bitte an.

Neue Nachricht im Aktenablagesystem

Werte Kollegen und Kolleginnen,

ich bitte darum, soweit wie möglich die Personalien in den Akten zu vermerken. Uns ist bewusst, dass nicht jeder Mitarbeiter erfreut darüber ist, seine Identität preiszugeben, um in Zukunft Verwechslungen vorzubeugen, benötigen wir jedoch stets den vollständigen Namen inklusive dem Geburtsdatum. Ausnahmen sind nur ein begründeten Einzelfällen zulässig, in diesem Fall muss zwingend jedoch eine ID oder anderweitige, eindeutige Bezeichnung des Vorgesetzten vermerkt werden. Bitte achten Sie darauf, die Personalien zukünftig korrekt zu erfassen.

Mit freundlichen Grüßen

Generalsarzt Dr. Peter Joseph Wenzel

Neue Nachricht im Aktenablagesystem

Werte Kollegen und Kolleginnen,

mit größtem Bedauern muss ich Ihnen mitteilen, dass unser geschätzter Kollegen, Stabsarzt Dr. Nils Flügel in Ausübung seiner Pflicht verstorben ist. Er hinterlässt ████ ██████ sowie █████ ███████. Entsprechende Beileidsbekundungen wurden unter falschem Logo an seine Familie verschickt. Zu Lebzeiten fiel Dr. Flügel durch sein aufopferungsvolles Engagement für seine Patienten und Kollegen auf. Es überrascht daher nicht, dass unser Kollege als letzten Wille seine sterblichen Überreste der medizinischen Forschung spendete. Wir werden dich immer in Erinnerung halten. Danke für deinen Dienst an der Menschheit!

Wir legen größtes Vertrauen in Dr. Heidel, welcher als sein Nachfolger den Patientenstamm von Dr. Flügel übernehmen wird.

AZ - 25/02/20-01

BA: Dr. med. Peter Wenzel

Sicherheitsfreigabe: SL3, psychiatrischer Dienst,

VM: Kennbuchstabe A [*Ambulant*], Behandlung aufgrund von Notfallzuständigkeit

Personalien

Name: Haze

Vorname: Jonny

DOB: 1985

Kennung: D-3401

Untersuchung

[ ] Psychologisches Gespräch

[ ] Neurologische Untersuchung

[ ] Physiologische Analyse:

[x] Ambulante Behandlung

Bemerkungen:

Der Patient wurde von dem First Division Overseer Hanz Geiz in die Medbay überliefert, da dieser sich im Zellentrakt nach Angaben der FG von einer erhöhten Etage gefallen war. Die Platzwunden durch den Sturz waren bereits durch die FG provisorisch versorgt,

Diagnose

Aufgrund einer sichtbaren Fehlstellung der Beine wurde eine CT Aufnahme durchgeführt. Die Bilder zeigten eine Fraktur an beiden Unterschenkeln nach S82. ICD-10, welche sich in einem glatten Durchbruch äußerte.

Therapiemaßnahmen

Die Fraktur wurde sachgemäß versorgt, geschient und gegipst. Die Platzwunden wurden desinfiziert und Verbunden. Der Patient konnte ohne weitere Beschwerden die Krankenstation verlassen.