Warst du jemals alleine? Nicht nur für eine kurze Zeit während der Lehrer draußen ist, oder das Gefühl isoliert zu sein, aber alleine.
Das besondere Alleinsein um 10:44 am Morgen, wenn der Rest unterricht hat. Niemanden zum Anrufen, kein richtiger Ort zum hingehen, selbst die Tiefen des Internets sind nicht in der Lage, selbst ein vorübergehendes Gespräch zu ermöglichen.
Du realisierst plötzlich, wie isoliert du wirklich, wirklich bist.
Die Schule ist laut und ruhig zugleich. Du wirst Dinge lesen, nur um was zu tun zu haben, Geräusche zu hören, etwas um den leeren Raum zufüllen, etwas das funktioniert. Zumindest, für eine Weile. Dennoch hält das nagende Gefühl des Alleinseins ein.
Du könntest dir sogar überlegen, jemanden den du kennst, der Unterricht hat, anzurufen, nur um die Stimme eines anderen zu hören.
Du läufst das Treppenhaus runter,
es scheint Endlos zu sein.
Nach einer Weile beginnst du … aufmerksamer zu werden.
Es ist der erste über-die-Schulter Blick, der erste Schrei vom unteren der Treppe welcher es in den Vordergrund bringt. Du fühlst dich schlecht, für das was du tust…aber du kannst es nicht aufhalten. Vielleicht rechtfertigst du es damit, dass du etwas machen musst um die lange Selbstlernzeit zu überbrücken… aber es ist die juckende Stelle am Rücken, die es tut, du hälst einfach den seltsamen Drang, weiter gehen zu müssen.
Halt es aus.
Er nimmt nur Beute, welche sich in seinem Treppenhaus verirrt. Aus irgendeinem Grund erschreckt dich sein Gesicht.
Vielleicht weil er dich aus der Tiefe des Treppenhaus aus angrinst.