13 Tore; 13 Geschichten; 13 Aufseher | Geschichten zu und über O5's

  • Ein monumentales Bauwerk erstreckt sich aus der Wüste des schwarzen Sands.

    Sand, empor gekrochen aus den Tiefen der Urhitze, verteilt durch den Schlund eines lange erloschenen Vulkans.

    Die Wüste war Tod, sie ist Tod und sie wird bis zum Ende des Universums Tod bleiben.

    Als hätte der Tod mit seinem Werkzeug der segnenden Hitze und sündigen Kälte die Wüste gereinigt.


    Das Bauwerk steht so viel höher als ein Berg, höher als der Titan Atlas selbst.

    Doch noch viel wichtiger ist die Art der Baut, wahrhafte Baukunst.

    Pechschwarzer Stein, mit weiß-goldenen Verzierungen.


    Ein Oxymoron - ein Widerspruch - dieses Kunstwerk ist edler, als jedes Schloss und jedes Gemälde, welches man jemals betrachten würde und doch, vermutlich auch gerade deswegen, ist dieser herausragende Turm die Definition von einschüchternd.

    Die Knie schlottern alleine beim Gedanken - Die großen Meister aus antiker Zeit würden verzweifeln bei diesem Anblick - Der Turm Gottes auf menschlicher Welt, geformt von menschlicher Hand.


    Der unendliche Turm hatte allerdings keinen Eingang, keine Fenster, keine Portale zur Außenwelt.

    Ein in sich abgeschlossener Mikro-Kosmos.


    Doch man spürte die ewige Aura, es befand sich das Eine in dem Turm.

    Nicht nur eines, sondern vieles. Genau 13.

    13 Gewalten:



    Tor 13

    Ein gewaltiges Tor, verziert mit einer 13 - XIII

    Jedoch gehüllt in Schwarz.

    Die zwei Türen sind schwarz - Der Torbogen ist schwarz - Die Griffe sind schwarz - Nur die 13 erstrahlte im Rubin-Rot.

    Und doch umgab die überwältigende Gewalt der Melancholie das Tor.

    Das Tor mit der Unglückszahl 13.


    Doch das Tor ist zu - es war einst geöffnet - es wird wieder geöffnet sein - doch jetzt war es zu.

    So befand sich neben dem Tor eine Steintafel:


    Tor 12

    Ein elegantes - galantes Tor mit einer 12 - XII

    Das Tor ist fein, wurde mit äußerster Vorsicht gefertigt.

    Striche, Linien, Geraden - als hätte die Mathematik sich selbst ein Tor geschaffen.

    Das ist stets im Wandeln, verformt in komplexen Mustern seine form, doch stets mit bedachtem Ziel und nie ohne Verstand.

    Und so wie sich das Tor verformte, bildete sich die 12 stets weiter - Rot, Violett, Blau, Grün, Gelb, Orange und wieder Rot. Die Zahl verformte sich mit den Farben, doch immer noch mit stetigem Zweck und Ziel.


    Das Tor ist zu. Mehr lässt sich nicht sagen, es ist zu komplex, zu methodisch, als könnte man bestimmen, ob es jemals offen war oder sich jemals öffnen wird.

    So befand sich neben dem Tor eine Steintafel:


    Tor 11

    Ein Tor der Lügen und des Betrugs mit einer 11 - XI

    Es ist so verzerrt, man könnte meinen es würde schreien.

    Ohne Form - Ohne Verstand - Ohne Seele.

    Doch mit einer ewigen Lust für Spiele und Gewinne.


    Das Tor steht offen - Es zeigt sich eine Welt in sich selbst.

    Und über dem Tor zeigt sich der Schriftzug: Lüge - Konstantinische Schenkung

    Das Tor ist Lüge, es war Lüge und es wird lügen - und so war auch der Schriftzug die größte Lüge der Historie.

    Weit in dem Tor stand nun die Gestallt.

    Ständig die Form wechselnd, wie das Tor selbst, diabolisch rein blickend, jedoch nie bösartig.


    So befand sich neben dem Tor eine Steintafel:


    Tor 10

    Ein Tor der Ordnung mit der Zahl 10 - X

    Nichts veränderte sich am Tor, doch trotz dem schien es sich stehts zu erweitern.

    Das Tor verkörpert die kontrollierte Gier - Gier nach Wissen - Gier nach Weisheit - Gier nach Unendlichkeit.

    Ein Tor, welches aufgeräumt wie eine Bibliothek ist.


    Und ein Licht strahlt aus dem offenen Tor.

    Dahinter steht eine Frau - Sie sieht aus wie der Archetyp einer strengen Bibliothekarin.

    Sie lächelt, allein der Raum in welchem sie sich befindet, eine gigantische Bücherei, machte sie glücklich.

    Doch die Verunsicherung umgab sie. Nicht durch die Kleidung, nicht durch die Haare, nicht ein mal durch das unwürdige Lächeln.

    Es waren die Augen - Die falschen Augen einer Schlange.

    Sobald man diese Augen bemerke, würde man nie wieder etwas anderes als Kälte spüren können.

    Und auch so wie eine Schlange sich winden kann, war der Körper verzerrt - obwohl er stets ordentlich wirkt.

    Über dem Tor stand nun dies: Wo war die Bibliothek Alexandria's hin?


    So befand sich neben dem Tor eine Steintafel:


    Tor 09

    Ein Tor des Rauschens, der Nummer 9 - IX

    Dieses Tor stellt einen Fehler dar - Das Tor hat keine Substanz, nichts zum Fassen.

    Es ist ein einziges Rauschen in Form eines gewaltigen Tors zu verbotenen Welten.

    Die Zahl kaum zu erkennend stand das Tor tief wie die Hölle und hoch wie der Himmel, doch niemals höher als der Turm.

    Das Tor war ein Fehler - Es ist ein Fehler - Doch es wird nicht für Ewig ein Fehler sein.


    In dem Tor, hinter dem Tor und tief im Tor stand ein Mensch - Ein Mann.

    Er las ein Buch mit der rechten Hand und mit der Linken Hand schwang er eine Peitsche.

    Er verteidigte.

    Er bildete.

    Er verfluchte.

    Er war der, der Fehlerhaft ist, doch nur dies machte ihn bereits wichtig.

    Kosmische Schrecken und Verstörung selbst umgab dieses Tor.

    Undeutlich doch zugleich völlig klar stand dies über diesem Tor: Gib die Hoffnung auf alle, die hier eintreten.


    So befand sich neben dem Tor eine Steintafel:


    Tor 08

    Ein Tor, welches man als solches kaum noch erkennen könnte mit der Zahl 8 - VIII

    Eine Ruine, mit arkanen Symbolen und einer lange verblichenen 8.

    Und das Tor war zu, zerbrochen, verstaubt und zu.


    So befand sich neben dem Tor eine Steintafel:



    Tor 07

    Ein Tor des Terrors mit der Zahl 7 - VII

    Die Zahl des Glücks - Es hätte für dieses Tor keine unpassendere Nummer geben können.

    Denn das Tor war schrecklich. Es ist schrecklich und es wird für immer schrecklich sein.

    Stachel, Dornen, Augen, Krallen, Nägel und alles wandelte sich stets - Fleisch.

    Und Zähne. Unendliche Zähne. Zähne. Zähne. Zähne. Zähne. Zähne. Zähne. Zähne. Zähne. Zähne. Zähne. Zähne. Zähne. Zähne. Zähne. Zähne. Zähne. Zähne. Zähne. Zähne. Zähne. Zähne. Zähne. Zähne. Zähne. Zähne. Zähne. Zähne.Zähne. Zähne. Z̴̞̎ä̷̟̫͊͋h̷̙̖̓̕n̷̘̣͆̓ė̷͕̹.̶̹̰̉ Z̴̞̎ä̷̟̫͊͋h̷̙̖̓̕n̷̘̣͆̓ė̷͕̹.̶̹̰̉ Zähne.Zähne. Zähne. Zähne. Zähne.Zähne. Zähne. Zähne. Zähne.Zähne. Zähne. Zähne. Zähne.Zähne. Zähne. Zähne. Zähne.Zähne. Zähne. Zähne. Zähne.Zähne. Zähne. Z̴̞̎ä̷̟̫͊͋h̷̙̖̓̕n̷̘̣͆̓ė̷͕̹.̶̹̰̉Z̴̞̎ä̷̟̫͊͋h̷̙̖̓̕n̷̘̣͆̓ė̷͕̹.̶̹̰̉Z̴̞̎ä̷̟̫͊͋h̷̙̖̓̕n̷̘̣͆̓ė̷͕̹.̶̹̰̉Z̴̞̎ä̷̟̫͊͋h̷̙̖̓̕n̷̘̣͆̓ė̷͕̹.̶̹̰̉Zähne. Zähne.Zähne. Zähne. Zähne. Z̴̞̎ä̷̟̫͊͋h̷̙̖̓̕n̷̘̣͆̓ė̷͕̹.̶̹̰̉ Zähne. Zähne. Zähne. Zähne.Zähne. Zähne. Zähne. Zähne.Zähne. Zähne. Zähne. Zähne.Zähne. Zähne. Zähne. Zähne.Zähne. Zähne. Zähne. Zähne.Zähne. Zähne. Zähne. Zähne.Zähne. Zähne. Zähne. Zähne.Zähne. Zähne. Zähne. Zähne.Zähne. Zähne. Zähne. Zähne.

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    Tor 06

    Ein Tor der Wissenschaft - absolut Nihilistisch jedoch erfüllt von Hoffnung und Träumen mit der Nummer 6 - VI

    Gefertigt mit Leidenschaft und Hingabe, jedoch geformt von Händen des Fleisches.

    Verstand der Maschinen im Körper der Tiere.


    Ein Wesen des wissenschaftlichen - fleischlichen Könnens.

    Doch stand das Tor offen. Das diskrete, doch stolze Tor der Wissenschaft.

    Und genau dies war auf der anderen Seite - Wissenschaft, Empirik, Methodik.

    Somit stand auf dem Tor dieser Satz: Gott ist Tot.


    Tor 05

    Das Tor der Gegensätze - die 5 - V

    Dieses Tor vereinte die Kontraste

    Lich und Schatten

    Zerfall und Erhalt

    Gammel und Edel

    Real und Unwirklich

    Und all dies verziert mit unzähligen Raben, weiße Raben mit schwarzen Augen und schwarzen Seelen.


    Das Tor der Raben stand allerdings offen und man sah alles.

    Alles zugleich, jeden zugleich. Wirklichkeit und Unwirklichkeit zugleich.

    Und inmitten stand ein modischer, freundlicher, sogar leicht übergewichtig aussehender Mann.

    Alle Fäden sammelten sich bei ihm. Doch nur eine Handvoll umsorgte er, doch diese Fäden umsorgte er gut.


    So tat sich erneut eine Schrift auf: Die Seele, die nie Wahrheit erkannte, kann nie Menschengestalt annehmen.

    So befand sich neben dem Tor eine Steintafel:


    Tor 04

    Das Tor des Neids der Nummer 4.

    Man würde meinen ein Sammler wäre gierig, doch so ist es nicht.

    Dieser Sammler, der König der Sammler, wollte nicht um der Gier Willen sammeln, sondern damit nur er Besitz hätte und niemand sonst.

    Doch sein Tor spiegelte es nicht wieder - weder zu groß, noch zu klein.

    Weder zu edel, noch zu erbärmlich.

    Weder zu ästhetisch, noch zu widerlich.

    Er wollte wahrhaft maß halten - oder viel eher so wirken.


    Doch das Tor war offen und dahinter ein Narzisst. Mit Spiegel in der Hand die Welt beobachtend.

    So war der Spiegel doch viel mehr.

    Antik. Alt. Vergessen.

    Der König des Neids ist auch der König des Vergessenen. Er ist der Kaiser des Unwissens.


    Am Ende erschien in der Schrift der Spiegel die Tatsache des Sammlers: Der Neid ist die aufrichtigste Form der Anerkennung

    So befand sich neben dem Tor eine Steintafel:


    Tor 03

    Ein winziges Tor des Leids und der 3 - III

    Dieses Tor war Technologie und ist Technologie.

    Mit jeder Sekunde entwickelt es sich weiter und weiter. Kommt jedoch nie zum Ziel.


    Und in dem offenen Tor ist ein Kind. Ein naives Kind mit all dem Wissen.

    Doch so handelte es auch - wein ein allwissendes Kind.

    Es stellt sich unmögliche Aufgaben, nur um zu wiederlegen, dass sie unmöglich sind.

    Oder sie auch nicht wiederlegen zu können, es jedoch stets erneut zu versuchen.

    So ist die 3 das Zentrum des Tors, jedoch ist die 3 keine Technologie, sondern Fleisch. Fleisch der Menschen.


    Das Kind zweifelt, doch das tut es immer, Zweifeln - Über Wissen und Nicht-Wissen.

    Und so erschien das Wissen: Mit dem Wissen wächst der Zweifel.


    So befand sich neben dem Tor eine Steintafel:


    Tor 02

    Ein edles Tor des Todes und der 2 - II

    Ein Tor aus Marmor und Platin, doch umgeben von den Seelen Tausender.

    Das Tor ist geschmückt mit Kunst und Kultur.


    Doch in dem offenen Tor stand das genaue Gegenteil - ein gebrochener Mann.

    Der Tod hat ihn gebrochen, selbst wenn er den Tod beherrscht.


    Und so tat sich die Schrift auf: Die Schönheit der Dinge lebt in der Seele dessen, der sie betrachtet.

    So befand sich neben dem Tor eine Steintafel:



    Tor 01

    Doch es gab kein Tor zur 1.

    Die 1 selbst war das Tor. Die 1 ist der Schlüssel.

    Es stand dort nur ein Mann.

    Nicht mehr, nicht weniger. Ein Mann, welcher sich selbst Aufseher nannte.

    Ein Mann, welcher die Pflichten eines Aufsehers ausführte.

    Ein Mann, welcher die Pflichten des Aufsehers ausführte.


    So befand sich neben dem Mann eine Steintafel. Die letzte aller Steintafeln.


    Und so standen die Tore.

    Manch Tor offen, manch Tor geschlossen.

    Manch Tor schrecklich, manch Tor fantastisch.

    Und so standen die Geschichten.

    Mach Geschichte wunderbar, mach Geschichte erbärmlich.


    Doch der Turm selbst würde den Toren und den Geschichten nie dienen

    Doch so sei

    Doch so ist es gut

    Denn dies ist wahr.

  • So, nach einer Ewigkeit bin ich fertig.

    Ein grobe Zusammenfassung von verschiedenen O5's.

    Die Ziffern, die noch frei sind, haben noch keine fertige Tafel, diese wird dann später eben nachgebessert.

    Da steckt jetzt einiges an Arbeit drin, ich bin stolz.

    Ich denke mal, ich kann diese Story gut in meine "Edelklasse der Storys" einführen.

    Also in die selbe Reihe wie Moment mal... Seit wann gibt es einen Administrator? und CODE NAME: Dr. Romains - Und dann war dort eine Flamme stellen.


    Ansonsten, falls es wen interesiert, während dem Schreiben habe ich dauerhaft solche Musik gehört.

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    Ist sehr cool.


    Also wenn ihr mich entschuldigt, ich habe jetzt AIDS weil ich darin deutlich mehr Zeit investiert habe, als ich eigentlich hätte sollen.

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