So für alle. Diese Story hat eher weniger einen Sinn noch sonst was. Ich war in der Berufsschule und habe das in meinen Block geschrieben. In der Geschichte geht es grob über Schlaf und Alpträume. Zudem wird dort auch der 2. Weltkrieg thematisiert. Feedback is gerne gesehen auch wenn ich sowas in der Art wohl nicht nochmal veröffentliche weder schreibe.
Ich gehe durch einen dunklen Gang. Am Ende dieses Ganges befindet sich eine weiße Tür. Sie schimmert vom weiten und ich habe das Bedürfnis zu ihr hinzugehen. Ich gehe in einem normalen Tempo in Richtung Tür. Das Schimmern hört auf und die einst weiße Tür färbt sich Blut-Rot. An der Tür angekommen versuche ich den Türknopf anzufassen doch dieser schmilzt. Die Tür wird auf gerissen und ich falle hin durch. Ich öffne meine Augen und höre das Heulen von den Feuer spuckenden Artilleriegeschützen. Ich sehe brennende Bäume und Menschen die völlig apathisch im Kreuzfeuer stehen. "Wo bin ich?", fragte ich mich. Plötzlich griff jemand nach meinem Arm und zerrte mich in ein Bomben Loch. Er sprach zu mir, jedoch konnte ich ihn nicht verstehen. Ist das französisch? Er drückte mir eine Pistole in die Hand und rannte aus dem Loch. Ich schaute mich um und sah einen Schützengraben. Ich rannte so schnell wie ich nur konnte dort hin. Plötzlich. Von 0 auf 100. Spürte ich einen stechenden Schmerz in meinem Bein. "Wurde ich gerade angeschossen?". Ich beachtete es nicht weiter und rannte weiter auf den Graben zu. Dort angekommen, knickte ich ein und setzte mich an die Wand. Ich bemerkte das mein komplettes Bein Blut überströmt ist. Ich riss mir einen fetzen Stoff aus meinem Hemd und band mir diesen um die Schusswunde. Ich humpelte anschließend den Graben entlang und bemerkte einen dumpfen schlag auf meinem Hinterkopf.
Ich wache langsam auf und muss meinen Kopf aus dem Schlamm heben. Ich öffne die Augen und sehe einen trostlosen Ort. Stacheldraht Zäune die Betonbalken befestigt sind. Holz Baracken die schon anfangen zu modern. Ein Soldat mit schwarzer Uniform tritt auf mich ein und schreit mich an das ich aufstehen soll. Als ich aufstehen wollte schubste er mich nach vorne. Der Soldat drängt mich in eine dunkle Kammer. Es ist kalt und es riecht nach Tod. Die Eisen-Tür, die einem Safe in einer Bank ähnelt, schließt sich. Ich höre nur noch ein leises Rasseln.
Ich wache schweiß gebaden auf und setze mich hin. "War das alles nur ein Traum?". Ich stehe auf und gehe in Richtung Badezimmer. Ich höre leise den Regen, der von draußen auf das Dach hinab rieselt. Ich gehe durch den Flur und sehe mir die Bilder an der Wand an. Ein Bild von meinem Großvater im Ersten Weltkrieg. Die Hölle von Verdun nannte er es. Wie dem auch sei. Ich ging weiter und fing an mich zu duschen. Ich dachte über den Traum nach. Ich fragte mich was das zu bedeuten hat. Plötzlich wird mir schwindelig. Ich schließe für einen kurzen Moment meine Augen und öffne sie wieder. Das Wasser, was aus dem Duschkopf kommt, färbte sich abrupt Rot. Ich hatte wieder diesen Eisen Geschmack im Mund und bin sofort aus der Dusche gestiegen. Ich ging wieder an diesem Bild vorbei doch dieses Mal bemerkte ich etwas. Die Augen von den Kameraden meines Großvaters waren Schwarz. Ich schloss meine Augen und öffnete sie wieder. Alles war normal.
Auf dem Weg zur Arbeit war alles Normal. Bis ich einem Bettler begegnete. Er Griff sich an meinem Hosenbein fest und bat nach einer Spende. Ich trat ihn aus Reflex bei Seite und entschuldigte mich sofort bei ihm. Plötzlich grinste er mich an. Dieses grinsen. Ich werde das nie wieder vergessen. Im Büro angekommen setze ich mich auf meinen Stuhl. 6 Stunden tippe ich Sätze in meinen PC und muss immer wieder an dieses Grinsen denken. Am Ende des Tages gehe ich wieder nachhause. Ich gehe an einer Gasse vorbei und schaue mich um. Mir bekommt ein mulmiges Gefühl was ich jedoch schnell wieder unterdrücke. Zuhause angekommen, lege ich mich sofort in mein Bett.
"Schon wieder dieser dunkle Gang?". Ich gehe ihn entlang. Er sieht genau so aus wie beim letzten Mal. Die Tür schimmert, doch dieses Mal nicht sauber und weiß, sondern rot. Ich greife nach der Tür doch diese verschwindet und ich verliere den Boden unter den Füßen. Ich lande in einer dunklen Gasse. Ich schaue mich um. Am Ende der Gasse sehe ich ein Licht. Ich laufe drauf zu. Plötzlich sehe ich dieses Grinsen wieder… Ich renne wieder zurück und plötzlich wird mir schwarz vor Augen…